Montag, 14. Dezember 2020

"Wege zum Studienerfolg" jetzt als Open-Access-Publikation verfügbar

Seit heute ist mein neues Buch "Wege zum Studienerfolg" nicht nur im Buchhandel verfügbar, sondern kann auch als Open-Access-Variante eingesehen werden.

Worum geht es in dem Buch? Kurz gesagt: Wir stellen zwölf verschiedene Projekte vor, mit denen an der TU Dresden zwischen 2016 und 2020 gegen Studienabbruch gearbeitet wurde. Die Projekte trugen die vielsagende Bezeichnung "Studienerfolgsprojekte". So transparent hat bisher keine Universität oder Hochschule über ihre Studienerfolgsbemühungen berichtet. Darüber hinaus liefern wir Befragungsstudien zur Studiensituation an der TU Dresden und ordnen die verschiedenen Maßnahmen im Kampf gegen Studienabbruch in hochschulpolitische Debatten ein. Alles in allem ist das eine Basispublikation für andere Unis und Hochschulen in Sachsen und Deutschland, die versuchen, ihre Studienabbruchzahlen deutlich zu senken.

Ausführlicher wird der Inhalt in der Pressemitteilung der TU Dresden zusammengefasst.

Deutlich kompakter wird das alles zusammengefasst in den Sharepics der TU Dresden auf den Social-Media-Kanälen:

(auch auf Facebook und Instagram)

Freitag, 20. November 2020

Frisch erschienen: "Wege zum Studienerfolg"

Nach anderthalb Jahren Arbeit ist jetzt der Sammelband "Wege zum Studienerfolg" erschienen. Mehr Infos zum Inhalt gibt es hier, sobald die Pressearbeit der TU Dresden beginnt (noch in diesem Jahr). Aber schon klar ist: Es wird eine Open-Access-Version geben. #studienerfolg #studienabbruch



Hier geht's zum Inhaltsverzeichnis.

 


Mittwoch, 22. Juli 2020

NEUER AUFSATZ: So sehen gedruckte Zeitungen heute aus – und so in der Zukunft

Gedruckte Zeitungen sind trotz aller strukturellen Probleme und aktuellen Krisen nach wie vor ein überaus wichtiges Massenmedium:


Sie werden also nicht so bald verschwinden und deshalb habe ich mir Gedanken gemacht, wie sich ihre Optik in Zukunft weiterentwickeln könnte. Dazu habe ich in einem Aufsatz zuerst die Entwicklung des LAYOUTS und des DESIGNS von Zeitungen in Deutschland zwischen 1992 und 2012 untersucht, um einen Ausgangspunkt zu haben. Auch die Gründe für Veränderungen, die sich in der Forschungsliteratur finden lassen, habe ich zusammengetragen. Darauf aufbauend wage ich dann eine Prognose:




NEUER AUFSATZ: Mensch-Roboter-Kommunikation

Gegenwärtig laufen die 4. Sächsische Landesausstellung zum Thema "Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen" sowie viele Veranstaltungen zum "Jahr der Industriekultur" in Sachsen. Das Industriemuseum Chemnitz hat aus diesem Anlass die aktuelle Ausgabe seiner Zeitschrift TRANSMISSION dem Verhältnis von Mensch und Maschine in Vergangenheit und Gegenwart gewidmet.

Zusammen mit dem Kollegen Dr. Mohamad Bdiwi vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU habe ich darin in einem Aufsatz den gegenwärtigen Stand sowie die aktuellen Forschungsergebnisse und Trends zum Einsatz von Robotern in Produktionsanlagen für ein breites Publikum zusammengefasst. Dabei geht es um Sicherheitstechnik, Angst vor Robotern als Kollegen und Konkurrenten, die Kommunikation von Mensch und Roboter sowie den Einsatz künstlicher Intelligenz:

Bdiwi, Mohamad/Schäfer-Hock, Christian 2020: Augenkontakt entscheidet. In Fabriken kommunizieren Mensch und Roboter heute ganz natürlich miteinander auch dank künstlicher Intelligenz. In: TRANSMISSION. Zeitschrift des Industriemuseums Chemnitz (ISSN: 1862-8605), 20. Jg., Heft 45 (Juli 2020), S. 44-47.

http://d-nb.info/989595528

Sonntag, 26. April 2020

Schlechte Ratschläge für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Kommunikationswissenschaft

In der Vereinszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), Aviso, werden regelmäßig wichtige Themen rund um Selbstverständnis, Methoden und Arbeitsweisen im Fach kontrovers diskutiert. In Heft 2/2019 ging es um "Wissenschaft als Beruf". Einige der Beiträge enthielten meiner persönlichen Meinung nach schädlich Empfehlungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Anfang ihrer Karriere.

Ich habe meine Kritik in einen Leserbrief gepackt und die Aviso hat ihn in der aktuellen Ausgabe veröffentlicht:



Samstag, 28. März 2020

NEUER AUFSATZ: Massenkommunikation als Wirtschaftsgut

Wie funktioniert Massenkommunikation als Wirtschaftsgut? Welche Rolle spielen ihre Eigenschaften bei ökonomischer Verwertung? Welche Marktformen gibt es für sie? Wie entsteht dort Wertschöpfung? Wann ist Regulierung nötig? Welche positiven und negativen externen Effekte entstehen durch Massenkommunikation in den Medien? Wie verändert sich das ökonomische Geschehen auf den Medienmärkten durch Konvergenz, Ökonomisierung und die immer mehr verbreitete Nutzung von Big Data und Algorithmen?

Zu diesen und weiteren Fragen rund um Massenkommunikation als Wirtschaftsgut geben Prof. Dr. Lutz Hagen vom Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden und ich in einem aktuellen Lexikonbeitrag Auskunft:

Hagen, Lutz M./Schäfer-Hock, Christian 2020: Mass Media Communication. Massenkommunikation als Wirtschaftsgut. In: Krone, Jan/Pellegrini, Tassilo (Hg.): Handbuch Medienökonomie, Wiesbaden: Springer VS. DOI: 10.1007/978-3-658-09632-8_60-1

https://link.springer.com/referencework/10.1007/978-3-658-09632-8

Der Aufsatz erscheint im Handbuch Medienökonomie, das wiederum zur Reihe "Springer Reference Sozialwissenschaften" gehört, einer beeindruckenden Buchreihe, in der die besten Sozialwissenschafterinnen und Sozialwissenschaftler Deutschlands jeweils ein Forschungsgebiet in seiner Breite auf fachlich höchstem Niveau kartographieren und die wichtigsten Erkenntnisse und Theorien vorstellen. Gegenwärtig sind über 50 Bände erschienen und im Erscheinen, u.a. zu Themen wie Internationale Politik, Filmsoziologie, Gesundheitssoziologie, Kritische Theorie, dem politischen System der EU, PR-Sprache, Bildungsforschung, Soziale Medien im Web oder Wissenschaftspolitik.

Der Verlag lässt die Aufsätze im Handbuch Medienökonomie demnächst ins Englische übersetzen, so dass es auch für ein internationales Publikum zur Verfügung steht.

Samstag, 7. März 2020

NEUER AUFSATZ: Best Practice der Frühwarnsysteme zur Vermeidung von Studienabbrüchen

Zwei Jahre nach dem Expertenworkshop im Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) zu Best-Practice-Lösungen für Studienabbruch-Frühwarnsysteme erschien letzte Woche der zugehörige Sammelband. In ihm berichten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bundesländern beispielhaft, wie sie ihre Frühwarnsysteme aufgebaut haben, welche Hürden sie nehmen mussten und mit welchen technischen Lösungen sie gearbeitet haben. Das Frühwarnsystem der TU Dresden habe ich in dem Band zusammen mit meiner Kollegin Dr. Franziska Schulze-Stocker in aller Kürze beschrieben.

Besonderer Fokus lag auf der Anwendbarkeit unserer Erfahrungsdarstellung. Deswegen haben wir diese Tabelle (im Band auf S. 12) mit den wichtigsten Erfolgsfaktoren zum Aufbau eines Frühwarnsystems in unseren Aufsatz integriert:

https://nextcareer.de/wp-content/uploads/2020/03/Next-Career_Good-Practice-beim-Aufbau-und-der-Nutzung-von-Fr%C3%BCherkennungssystemen.pdf


Der Sammelband wird herausgegeben vom Projekt „Studienaussteiger Nordrhein-Westfalen (NRW) – Next Career des MKW. Es zielt darauf ab, den weiteren Auf- und Ausbau nachhaltiger Beratungsangebote für Studienzweifler (StZ) und Studienaussteiger (StA) zu unterstützen - als eines von zwischenzeitlich sechs vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Leuchtturmprojekten im Rahmen der Initiative „Abschluss und Anschluss: Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss".

Der Aufsatz ist hier zu finden:  

Schäfer-Hock, Christian/Schulze-Stocker, Franziska 2019: Früherkennung potentieller StudienaussteigerInnen. Das Frühwarnsystem der TU Dresden als Beispiel für Sachsen. In: Next Career (Hg.): Good Practice beim Aufbau und der Nutzung von Früherkennungssystemen im Bereich Studienabbruch. Tagungsband zum ExpertInnenworkshop im Rahmen der AG Früherkennungssysteme im Projekt „Studienaussteiger NRW – Next Career“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) vom 29.05.2018: https://nextcareer.de/wp-content/uploads/2020/03/Next-Career_Good-Practice-beim-Aufbau-und-der-Nutzung-von-Fr%C3%BCherkennungssystemen.pdf, erschienen am 05.03.2020, S. 6-12.