Etwas mehr als ein Jahr nachdem ich zusammen mit Franziska Schulze-Stocker und Robert Pelz auf der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft 2017 in Heidelberg neue theoretische Überlegungen und empirische Befunde zum Frühwarnsystem PASST?! der TU Dresden vorgestellt habe, ist unser Beitrag jetzt im zugehörigen Sammelband erschienen (ab S. 221, siehe Inhaltsverzeichnis).
Im Sammelband zur Tagung 2018 in Mainz werden wir weitere Ergebnisse publizieren. Ende 2019 wird er wohl erscheinen.
Donnerstag, 13. Dezember 2018
Samstag, 3. November 2018
Anerkennung für die Arbeit der Alumni-Stiftung der Mainzer Publizisten
Wenn selbst der Präsident der Mainzer Universität unsere Arbeit, also die Arbeit der Alumni-Stiftung der Mainzer Publizisten kennt und öffentlich würdigt, dann kann das nur für die Qualität und das Engagement der Beteiligten sprechen - nicht nur der aktuellen Vorstandsmitglieder, sondern auch der früheren Generationen von Absolventen!
Hier die Photos von der diesjährigen Absolventenfeier. Tolle Leute!
Hier die Photos von der diesjährigen Absolventenfeier. Tolle Leute!
Samstag, 22. September 2018
Evaluation von Frühwarnsystemen gegen Studienabbruch stößt auf hohes Interesse bei der 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation in Dresden
Ein anderes Urteil kann man nicht fällen nach der vollkommen ausgebuchten Session zu diesem Thema am 13. September.
Andreas Ortenburger vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) eröffnete die Session mit einer Übersicht zu grundlegenden Fakten zum Thema Studienabbruch sowie Einblicken in die aktuelle Forschung. Danach stellten Stehpanie Cesca und Johannes Berens die Frühwarnsysteme der TU Dresden und der Bergischen Uni Wuppertal vor. Bei der abschließenden Diskussion der Evaluationsmaßnahmen beider Systeme gab es deutlich mehr Wortmeldungen und Fragen als Zeit zur Verfügung stand. Beim nächsten Mal muss so eine Session also um einen Workshop erweitert werden.
Andreas Ortenburger vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) eröffnete die Session mit einer Übersicht zu grundlegenden Fakten zum Thema Studienabbruch sowie Einblicken in die aktuelle Forschung. Danach stellten Stehpanie Cesca und Johannes Berens die Frühwarnsysteme der TU Dresden und der Bergischen Uni Wuppertal vor. Bei der abschließenden Diskussion der Evaluationsmaßnahmen beider Systeme gab es deutlich mehr Wortmeldungen und Fragen als Zeit zur Verfügung stand. Beim nächsten Mal muss so eine Session also um einen Workshop erweitert werden.
Sonntag, 26. August 2018
Entwurf des neuen Medienstaatsvertrags kommentieren
Gut, dass Bürger eine erste Entwurfsfassung des neuen Medienstaatsvertrags im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsverfahrens kommentieren können - nach einer Verlängerung der Frist nun sogar bis zum 30. September dieses Jahres.
Und dass ist wichtig: Denn es wird nicht nur die Definition des Rundfunkbegriffs leicht verändert, sondern es werden (neben vielen marginalen Änderungen) strenge Regeln für sog. Medienintermediäre, also Suchmaschinen und Soziale Netzwerke im Web angestrebt: Algorithmen einfach erklären, Diskriminierungsfreiheit für weiterverbreitete Inhalte, automatisierte Kommunikation offenlegen.
Und dass ist wichtig: Denn es wird nicht nur die Definition des Rundfunkbegriffs leicht verändert, sondern es werden (neben vielen marginalen Änderungen) strenge Regeln für sog. Medienintermediäre, also Suchmaschinen und Soziale Netzwerke im Web angestrebt: Algorithmen einfach erklären, Diskriminierungsfreiheit für weiterverbreitete Inhalte, automatisierte Kommunikation offenlegen.
Dienstag, 21. August 2018
Was passiert bei der 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation in Dresden?
Gestern hat die TU Dresden eine schöne Pressemitteilung herausgegeben, in der die Sessions beschrieben ist, die ich am 13. September 2018 moderieren werde:
Sonntag, 12. August 2018
Embedding ist eine Gefahr für den Journalismus
Ebenfalls im Newspaper Research Journal ist zuletzt eine Studie erschienen, die nochmals zeigt, wie gefährlich das sog. Embedding für den Journalismus ist. Er droht umbemerkt zum Propagandawerkzeug der Streitkräfte zu werden.
Einen Überblick über die wichtigsten Gefahren aber auch Chancen des Embedded Journalism habe ich zusammen mit Katharina Veit hier zusammengetragen.
Einen Überblick über die wichtigsten Gefahren aber auch Chancen des Embedded Journalism habe ich zusammen mit Katharina Veit hier zusammengetragen.
Lesewert-Studie im Newspaper Research Journal
Seit Juli übermittle ich für die Sächsische Zeitung im Rahmen der Lesewert-Messung per App, was ich in den jeweiligen Ausgaben lese. Schon in meiner Dissertation über Journalistische Darstellungsformen habe ich auf Erkenntnisse einer Bachelorarbeit des Instituts für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden zurückgegriffen, in der viele Lesewert-Messreihen anderer Leser statistisch ausgewertet wurden.
Nun haben die Autorinnen Freiling und Weidmüller ihre Studie in der Fachzeitschrift Newspaper Research Journal veröffentlicht, so dass sie allen Interessierten aus Wissenschaft und Praxis zur Verfügung steht.
Wichtigste Erkenntnis: Ob ein Artikel wirklich gelesen wird, ist mit den gängigen Leserforschungsvariablen nicht gut zu erklären. Diese sind nur gut bei der Vorhersage der Aufmerksamkeit für einen Zeitungsartikel.
Nun haben die Autorinnen Freiling und Weidmüller ihre Studie in der Fachzeitschrift Newspaper Research Journal veröffentlicht, so dass sie allen Interessierten aus Wissenschaft und Praxis zur Verfügung steht.
Wichtigste Erkenntnis: Ob ein Artikel wirklich gelesen wird, ist mit den gängigen Leserforschungsvariablen nicht gut zu erklären. Diese sind nur gut bei der Vorhersage der Aufmerksamkeit für einen Zeitungsartikel.
Freitag, 20. Juli 2018
20 Millionen Euro mehr für den Studienerfolg in Sachsen
Das Thema Studienerfolg wird an Sachsens Hochschulen wohl weiter mit vielen Projekten angegangen. Das ist zumindest einer Pressemitteilung des Sächsisches Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zu entnehmen. Die vielen guten aktuell laufenden Projekte zum Beispiel an der TU Dresden brauchen sich bei der Neubeantragung nicht verstecken!
Donnerstag, 19. Juli 2018
Kampfbegriff 'GEZ'
Boris Rosenkranz hat auf Übermedien vollig Recht: 'GEZ' wird von den Zeitungen (und ihren Verlagen?) als Kampfbegriff genutzt, um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu diskreditieren. Auch 'Zwangsgebühren' ist so ein Kampfbegriff. Denn in allen anderen Gesellschaftsbereichen werden die Geldabgabepflichten weitestgehend korrekt benannt: Krankenkassenbeiträge sind Krankenkassenbeiträge, Steuern sind Steuern und Verwaltungsgebühren sind Verwaltungsgebühren.
Mittwoch, 18. Juli 2018
TUD-Sommeruni im Sachsenspiegel
Sehr schön, dass der MDR-Sachsenspiegel über dieses tolle Orientierungsangebot fürs Studium berichtet, mit dem jedes Jahr über 100 Schüler einen Einblick ins Studium an der TU Dresden bekommen und die Studienstadt Dresden kennenlernen. Ich sehe jeden Tag, wie die Kollegen in der Zentralen Studienberatung angestrengt daran arbeiten, ein informatives und unterhaltsames Programm für die Sommeruni zusammenzustellen.
Donnerstag, 12. Juli 2018
Danke aus dem IJK
Sehr gefreut habe ich mich, als gestern dieser süße Dankesbrief des IJK Hannover bei mir ankam. Nicht nur deswegen behalte ich meinen Lehrauftrag im Sommersemester 2018 in guter Erinnerung und freue mich auf den nächsten😄
Sonntag, 8. Juli 2018
Vortrag zur Intervention bei Studienproblemen im September in Mainz
Zusammen mit meiner Kollegin Franziska Schulze-Stocker referiere ich im September bei der DGfE-Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung in Mainz zum Thema
"Transformation von Hochschulen – Transformation von Bildungswegen junger Erwachsener. Zum Umgang mit Problemen im Studium unter Bedingungen gezielter Intervention" (Arbeitsgruppe 10)
Unterdessen schreitet die Veröffentlichung unseres Aufsatzes im Sammelband zur letzten Sektionstagung weiter voran. Bis Ende Juli läuft die letzte Korrekturschleife, sodass bis zur Tagung in Mainz das Buch vorliegen sollte.
"Transformation von Hochschulen – Transformation von Bildungswegen junger Erwachsener. Zum Umgang mit Problemen im Studium unter Bedingungen gezielter Intervention" (Arbeitsgruppe 10)
Montag, 4. Juni 2018
Pünktlich zum WM-Start: Mainzer Forscher veröffentlichen Studie zu Tippspielen
Mainzer Kommunikationswissenschaftler um Dr. Markus Schäfer haben kürzlich eine interessante Studie zum Erfolg bei Fußball-Tippspielen veröffentlicht:
Schäfer, M., Haßler, J., Weber, D., Belinga Belinga, G., & Himmelreich, S. (2018). Von Fußballexperten und Fußballlaien: Die Bedeutung der Mediennutzung für Tippstrategien und Tipperfolg bei Online-Tippspielen am Beispiel der Fußballeuropameisterschaft 2016. In H. Schramm, C. Schallhorn, H. Ihle, & J.-U. Nieland (Hrsg.), Großer Sport, große Show, große Wirkung? Empirische Analysen zu Olympischen Spielen und Fußballgroßereignissen (S. 169-195). Köln: Halem.
Bezüglich der Tippstrategien zeigt sich: Wirklich erfolgversprechend ist nur der Aufbau einer echten Expertise zu Ligen, Mannschaften und Stars. Dabei hilft eine intensive Mediennutzung. Alle übrigens Strategien bringen fast nichts. Wer also auf Wettquoten vertraut, auf sein Bauchgefühl hört, auf Freunde vertraut oder gar nach Schönheit tippt, sollte auf einen Geldseinsatz verzichten.
Schäfer, M., Haßler, J., Weber, D., Belinga Belinga, G., & Himmelreich, S. (2018). Von Fußballexperten und Fußballlaien: Die Bedeutung der Mediennutzung für Tippstrategien und Tipperfolg bei Online-Tippspielen am Beispiel der Fußballeuropameisterschaft 2016. In H. Schramm, C. Schallhorn, H. Ihle, & J.-U. Nieland (Hrsg.), Großer Sport, große Show, große Wirkung? Empirische Analysen zu Olympischen Spielen und Fußballgroßereignissen (S. 169-195). Köln: Halem.
Bezüglich der Tippstrategien zeigt sich: Wirklich erfolgversprechend ist nur der Aufbau einer echten Expertise zu Ligen, Mannschaften und Stars. Dabei hilft eine intensive Mediennutzung. Alle übrigens Strategien bringen fast nichts. Wer also auf Wettquoten vertraut, auf sein Bauchgefühl hört, auf Freunde vertraut oder gar nach Schönheit tippt, sollte auf einen Geldseinsatz verzichten.
Dienstag, 22. Mai 2018
Expertenworkshop 'Next Career' in Nordrhein-Westfalen
Als Vertreter des Frühwarnsystems der TU Dresden nehme ich kommende Woche am Expertenworkshop des Projektes 'Next Career' im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf teil. Zusammen mit Experten aus Osnabrück, Mainz, Stuttgart und München werden dabei Möglichkeiten und Erfolgsbedingungen für Frühwarnsysteme diskutiert, die Studierenden in NRW helfen sollen, bei Schwierigkeiten im Studium die richtigen Entscheidungen zu treffen - egal ob der weitere Bildungsweg an einer Hochschule oder in der beruflichen Bildung verläuft (hier ein Beitrag des Deutschlandradios zum Projektstart 2016)
Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird organisiert von der IFGE Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH aus Berlin.
Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird organisiert von der IFGE Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH aus Berlin.
Jahrestagung der Kommunikationswissenschaftler in Mannheim
Wenn man sich den Beitrag des Deutschlandradios über die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) vor zwei Wochen in Mannheim anhört, könnte man denken, das Hauptproblem der Mediengesellschaft in Deutschland wäre die Nutzung von und der Umgang mit Facebook und anderen Social-Media-Unternehmen. Ein Blick ins Programm bestärkt diesen Eindruck.
Ich bin nicht davon überzeugt - und die vielen anderen Themenschwerpunkte im Programm machen das auch deutlich. Wenn die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft aber wirklich, wie in den Radio-Interviews befürwortet, an 'aktuellen Debatten' - und nicht nur an der über Facebook - teilhaben will, müssen entsprechende Themen (auf der Tagung z. B. Internet der Dinge, Medienvielfalt, Kommunikation unter Geflüchteten, Sportkommunikation, Extremismus in und mit den Medien; darüber hinaus aber bspw. auch Prekarisierung des Journalismus, Ökonomie und Regulierung alter und neuer Medienunternehmen oder Kinder- und Jugendschutz) prominenter auf der Jahrestagung platziert werden. Wie kann es sein, dass die Süddeutsche Zeitung aktuell über die TV-Sendung 'Germany's next topmodel' schreibt und im Artikel keine Expertise aus der DGPuK vorkommt? Das nur dem Autor anzukreiden, ist zu einfach.
Die wichtigen, kontroversen Themen brauchen auf Tagungen prominente Diskutanten aus Politik, Medienbranche, Interessensverbänden und auch mal ein Positionspapier der Fachgesellschaft oder zumindest einer Fachgruppe. Sonst läuft man Gefahr, in ein paar Jahren zurückzublicken und sich die Frage gefallen lassen zu müssen, warum mit so viel Forschung so wenig zur Verbesserung der Gesellschaft beigetragen wurde.
Ich bin nicht davon überzeugt - und die vielen anderen Themenschwerpunkte im Programm machen das auch deutlich. Wenn die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft aber wirklich, wie in den Radio-Interviews befürwortet, an 'aktuellen Debatten' - und nicht nur an der über Facebook - teilhaben will, müssen entsprechende Themen (auf der Tagung z. B. Internet der Dinge, Medienvielfalt, Kommunikation unter Geflüchteten, Sportkommunikation, Extremismus in und mit den Medien; darüber hinaus aber bspw. auch Prekarisierung des Journalismus, Ökonomie und Regulierung alter und neuer Medienunternehmen oder Kinder- und Jugendschutz) prominenter auf der Jahrestagung platziert werden. Wie kann es sein, dass die Süddeutsche Zeitung aktuell über die TV-Sendung 'Germany's next topmodel' schreibt und im Artikel keine Expertise aus der DGPuK vorkommt? Das nur dem Autor anzukreiden, ist zu einfach.
Die wichtigen, kontroversen Themen brauchen auf Tagungen prominente Diskutanten aus Politik, Medienbranche, Interessensverbänden und auch mal ein Positionspapier der Fachgesellschaft oder zumindest einer Fachgruppe. Sonst läuft man Gefahr, in ein paar Jahren zurückzublicken und sich die Frage gefallen lassen zu müssen, warum mit so viel Forschung so wenig zur Verbesserung der Gesellschaft beigetragen wurde.
Sonntag, 6. Mai 2018
Moderator bei der 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation
Im September findet die 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) in Dresden statt. Es geht um die nachhaltige Wirksamkeit von Evaluationen und wie sie damit als Steuerungsinstrumente genutzt werden können.
Franziska Schulze-Stocker vom Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) der TU Dresden hat eine komplette Session erfolgreich eingereicht, die ich moderieren darf. Thema ist die Rolle der Evaluation in hochkomplexen Frühwarnsystemen für Studienabbruch. Vorträge zu aktuellen Beispielen und weiterführende Diskussionsbeiträge steuern auch Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) sowie der Uni Wuppertal bei.
Franziska Schulze-Stocker vom Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) der TU Dresden hat eine komplette Session erfolgreich eingereicht, die ich moderieren darf. Thema ist die Rolle der Evaluation in hochkomplexen Frühwarnsystemen für Studienabbruch. Vorträge zu aktuellen Beispielen und weiterführende Diskussionsbeiträge steuern auch Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) sowie der Uni Wuppertal bei.
Samstag, 21. April 2018
Mitglied in der Vertreterversammlung der Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden
Die Wahlergebnisse sind veröffentlicht: Von Juni an bin ich fünf Jahre lange Mitglied in der Vertreterversammlung der Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden und darf u.a. mitentscheiden über die Feststellung des Jahresabschlusses, die Verwendung des Bilanzgewinns, die Entlastung des Vorstandes und der Aufsichtsräte sowie über Änderungen der Satzung. Die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates gehört auch dazu.
Dank allen Wählerinnen und Wählern!
Dank allen Wählerinnen und Wählern!
Freitag, 30. März 2018
Freitag, 23. März 2018
Aufsatz zum Frühwarnsystem der TU Dresden für Buchveröffentlichung angenommen
Nachdem ich zusammen mit zwei Kollegen aus dem ZQA der TU Dresden im Oktober 2017 auf einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft neue theoretische Überlegungen und empirische Befunde zum Frühwarnsystem PASST?! der TU Dresden vorgestellt habe, hat unser Aufsatz für den Tagungsband den strengen Review-Prozess überstanden und wird demnächst in der Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung erscheinen.
Danke Franziska Schulze-Stocker und Robert Pelz, mit denen ich 2017 schon einen ersten Aufsatz zu PASST?! veröffentlicht habe!
Danke Franziska Schulze-Stocker und Robert Pelz, mit denen ich 2017 schon einen ersten Aufsatz zu PASST?! veröffentlicht habe!
Samstag, 10. März 2018
Samstag, 17. Februar 2018
Lehrauftrag an der HMTM Hannover
Im Sommersemester 2018 halte ich als Lehrbeauftragter eine Vorlesung am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Es wird um die Entstehung und Entwicklung des Rundfunks in Deutschland gehen - bis hin zur digitalen Gegenwart.
Nach dem Institut für Publizistik in Mainz, dem Institut für Kommunikationswissenschaft in Dresden und der Dresden International University ist das IJK meine vierte Lehrstation.
Nach dem Institut für Publizistik in Mainz, dem Institut für Kommunikationswissenschaft in Dresden und der Dresden International University ist das IJK meine vierte Lehrstation.
Mittwoch, 31. Januar 2018
Zeit im Leserbeirat der Sächsischen Zeitung endet nach zwei Jahren
Nach zwei Jahren als 'Transmissionsriemen für konstruktive Kritik' an der Sächsischen Zeitung endete gestern meine Amtszeit als Leserbeirat.
Als Bilanz kann ich festhalten: Bei der Sächsischen Zeitung arbeiten Profis - aber das allein reicht nicht aus, um den Ansprüchen der Leserbeirats-Mitglieder (und auch vieler Leser) zu entsprechen.
Das liegt zu einen daran, dass die Ansprüche sehr verschieden sind. Manche wünschen sich 'ihre' Lokalredaktion als begleiter politischer Arbeit, andere als Alltagsschnüffler, wieder andere als Ersatz für eigene Recherche und eigenes Engagement. Während ich oft Schleichwerbung in Artikeln vermute (und der Presserat mir Recht gab) und die Faktenfülle mitunter für dürftig erachte, wünschen sich andere mehr 'Unterstützung' für Events und Aktionen. Das mache die jeweiligen Region stolz.
Zum anderen kann eine begrenzte Anzahl von Journalisten auch nur eine begrenzte Anzahl von Themen und Entwicklungen auf dem Schirm haben. Dass sich deren Zahl nicht vergrößert, liegt am Lesermangel, am Anzeigenschwund und all den anderen bekannten Gründen für die Zeitungskrise. Ich habe gelernt, meine Ansprüche an die Sächsische Zeitung herunterzuschrauben - was aber nicht heißt, dass ich mich nicht mehr ärgern werde (oder dem Presserat schreibe). Davor werde ich aber erstmal den Weg des Leserbriefes wählen.
Man darf sich also nichts vormachen: Die Sächsische Zeitung arbeitet konzentriert, qualitätsbewusst und mit modernen Methoden an ihrem Fortbestehen. Ein Beispiel dafür ist der Leserbeirat. Allerdings ist sie mit ihrer Verankerung in Sachsen und mit ihrer speziellen Leserschaft eben auch nicht völlig frei in der Wahl ihrer Mittel.
Als Bilanz kann ich festhalten: Bei der Sächsischen Zeitung arbeiten Profis - aber das allein reicht nicht aus, um den Ansprüchen der Leserbeirats-Mitglieder (und auch vieler Leser) zu entsprechen.
Das liegt zu einen daran, dass die Ansprüche sehr verschieden sind. Manche wünschen sich 'ihre' Lokalredaktion als begleiter politischer Arbeit, andere als Alltagsschnüffler, wieder andere als Ersatz für eigene Recherche und eigenes Engagement. Während ich oft Schleichwerbung in Artikeln vermute (und der Presserat mir Recht gab) und die Faktenfülle mitunter für dürftig erachte, wünschen sich andere mehr 'Unterstützung' für Events und Aktionen. Das mache die jeweiligen Region stolz.
Zum anderen kann eine begrenzte Anzahl von Journalisten auch nur eine begrenzte Anzahl von Themen und Entwicklungen auf dem Schirm haben. Dass sich deren Zahl nicht vergrößert, liegt am Lesermangel, am Anzeigenschwund und all den anderen bekannten Gründen für die Zeitungskrise. Ich habe gelernt, meine Ansprüche an die Sächsische Zeitung herunterzuschrauben - was aber nicht heißt, dass ich mich nicht mehr ärgern werde (oder dem Presserat schreibe). Davor werde ich aber erstmal den Weg des Leserbriefes wählen.
Man darf sich also nichts vormachen: Die Sächsische Zeitung arbeitet konzentriert, qualitätsbewusst und mit modernen Methoden an ihrem Fortbestehen. Ein Beispiel dafür ist der Leserbeirat. Allerdings ist sie mit ihrer Verankerung in Sachsen und mit ihrer speziellen Leserschaft eben auch nicht völlig frei in der Wahl ihrer Mittel.
Immer weniger Menschen halten Journalisten für Lügner
Das ist das Ergebnis der Publizistikwissenschaftler aus Mainz, die mittels Repräsentativbefragungen ein wieder wachsendes Medienvertrauen feststellen.
Aber noch ist viel zu tun:
Aber noch ist viel zu tun:
"38 Prozent der Deutschen glauben irrtümlich, dass Journalisten berichten dürften, was sie wollen, weil es keine gesetzlichen Schranken gäbe. Insgesamt zeigt die Mainzer Studie, dass zwar die Mehrheit der Bevölkerung über ein in wichtigen Punkten zutreffendes Verständnis vom Journalismus verfügt. Gleichwohl existieren hier große Potenziale für Medienbildung und Aufklärungskampagnen. Infolge der Debatte über eine vermeintliche „Lügenpresse“ haben Wissenschaftler und Journalisten angemahnt, den Menschen das journalistische Handwerk besser zu erklären, um das Vertrauen in die Medien zu stärken. Die Daten der Mainzer Forscher zeigen, dass dieser Vorschlag gut begründet ist: Vor allem Menschen, die über wenig Medienwissen verfügen, stehen den etablierten Medien besonders kritisch gegenüber. Wer zum Beispiel fälschlicherweise glaubt, Journalisten müssten ihre Berichte vor der Publikation von Behörden prüfen lassen oder der Staat würde darüber entscheiden, wer in Deutschland Journalist werden dürfe (jeweils 11 Prozent der Befragten), schenkt den Medien auch kein Vertrauen."Schön aufbereitet findet man weitere wichtige Ergebnisse hier als PDF.
Freitag, 12. Januar 2018
Jetzt im Handel: Journalistische Darstellungsformen im Wandel
Es wiegt 644g und kostet beachtliche 69,99 EUR – heute ist das Buch zu meiner Dissertation (Zusammenfassung) erschienen.
Man kann es direkt beim Verlag Springer VS kaufen, oder natürlich bei amazon, buecher.de oder im Buchladen an der Ecke.
Bei Google Books kann man sich ein paar Passagen kostenfrei durchlesen.
Das eBook kostet 'nur' 54,99 EUR.
Studierende und Wissenschaftler können sich das Buch über ihre ansässige Universitätsbibliothek herunterladen – oder, ganz klassisch, dort ausleihen. Ersteres geht z. B. bei der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB), letzteres in der Deutschen Nationalbibliothek.
Auch schön: die Werbeflyer für das Buch von Springer VS
Man kann es direkt beim Verlag Springer VS kaufen, oder natürlich bei amazon, buecher.de oder im Buchladen an der Ecke.
Bei Google Books kann man sich ein paar Passagen kostenfrei durchlesen.
Das eBook kostet 'nur' 54,99 EUR.
Studierende und Wissenschaftler können sich das Buch über ihre ansässige Universitätsbibliothek herunterladen – oder, ganz klassisch, dort ausleihen. Ersteres geht z. B. bei der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB), letzteres in der Deutschen Nationalbibliothek.
Auch schön: die Werbeflyer für das Buch von Springer VS
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