Gut, dass Bürger eine erste Entwurfsfassung des neuen Medienstaatsvertrags im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsverfahrens kommentieren können - nach einer Verlängerung der Frist nun sogar bis zum 30. September dieses Jahres.
Und dass ist wichtig: Denn es wird nicht nur die Definition des Rundfunkbegriffs leicht verändert, sondern es werden (neben vielen marginalen Änderungen) strenge Regeln für sog. Medienintermediäre, also Suchmaschinen und Soziale Netzwerke im Web angestrebt: Algorithmen einfach erklären, Diskriminierungsfreiheit für weiterverbreitete Inhalte, automatisierte Kommunikation offenlegen.
Kommunikation, Public Relations, Journalismus, Medien, Politik, Bildung, Werbung, Wissenschaft, Wissenschaftskommunikation, Literatur, Sprache, Sport, Musik, Science Fiction etc.
Sonntag, 26. August 2018
Dienstag, 21. August 2018
Was passiert bei der 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation in Dresden?
Gestern hat die TU Dresden eine schöne Pressemitteilung herausgegeben, in der die Sessions beschrieben ist, die ich am 13. September 2018 moderieren werde:
Sonntag, 12. August 2018
Embedding ist eine Gefahr für den Journalismus
Ebenfalls im Newspaper Research Journal ist zuletzt eine Studie erschienen, die nochmals zeigt, wie gefährlich das sog. Embedding für den Journalismus ist. Er droht umbemerkt zum Propagandawerkzeug der Streitkräfte zu werden.
Einen Überblick über die wichtigsten Gefahren aber auch Chancen des Embedded Journalism habe ich zusammen mit Katharina Veit hier zusammengetragen.
Einen Überblick über die wichtigsten Gefahren aber auch Chancen des Embedded Journalism habe ich zusammen mit Katharina Veit hier zusammengetragen.
Lesewert-Studie im Newspaper Research Journal
Seit Juli übermittle ich für die Sächsische Zeitung im Rahmen der Lesewert-Messung per App, was ich in den jeweiligen Ausgaben lese. Schon in meiner Dissertation über Journalistische Darstellungsformen habe ich auf Erkenntnisse einer Bachelorarbeit des Instituts für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden zurückgegriffen, in der viele Lesewert-Messreihen anderer Leser statistisch ausgewertet wurden.
Nun haben die Autorinnen Freiling und Weidmüller ihre Studie in der Fachzeitschrift Newspaper Research Journal veröffentlicht, so dass sie allen Interessierten aus Wissenschaft und Praxis zur Verfügung steht.
Wichtigste Erkenntnis: Ob ein Artikel wirklich gelesen wird, ist mit den gängigen Leserforschungsvariablen nicht gut zu erklären. Diese sind nur gut bei der Vorhersage der Aufmerksamkeit für einen Zeitungsartikel.
Nun haben die Autorinnen Freiling und Weidmüller ihre Studie in der Fachzeitschrift Newspaper Research Journal veröffentlicht, so dass sie allen Interessierten aus Wissenschaft und Praxis zur Verfügung steht.
Wichtigste Erkenntnis: Ob ein Artikel wirklich gelesen wird, ist mit den gängigen Leserforschungsvariablen nicht gut zu erklären. Diese sind nur gut bei der Vorhersage der Aufmerksamkeit für einen Zeitungsartikel.
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