Freitag, 18. Dezember 2015

Kurz vor Weihnachten nochmal was zur Prekarisierung des Journalismus

Heute bei Meedia: "Doch führen DuMonts Pläne nun dazu, dass die freien Journalisten ihre Honorare offenlegen. „Mir wurden erst monatlich 2200 Euro brutto geboten, für eine 40-Stunden-Woche. Angeblich stehe ich damit wohl noch gut da“, erzählt eine Mitarbeiterin, die ihren Namen nicht veröffentlicht sehen will. Einem Kollegen, der überwiegend für den Print-Express arbeite, hätte man sogar lediglich 1800 Euro brutto angeboten. Auf die Stunde gerechnet würden diese Angebote 13,75 bzw. 11,25 Euro brutto einbringen. Lagermitarbeiter des umstrittenen Versandhändlers Amazon verdienen nicht viel weniger. „Meine Putzfrau verdient mehr“, polemisiert eine Festangestellte." Bei Amazon wird mithilfe der Gewerkschaft gestreikt...

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